Montag, 8. Februar 2010

Erste Woche in Houston: Dragqueens, Strassenkids, Obdachlose / First week in Houston: Dragqueens, Streetkids, Homeless

ENGLISH BELOW

Ich will versuchen euch ueber meine erste Woche hier in Houston zu berichten. Wo soll ich nur beginnen?

Ankunft und Zuhause:

Meine Ankunft hier in Houston war sehr gut. Ich lebe in einer unglaublich netten Familie mit zwei Kindern im Teenager-Alter. Sie haben ein riesiges Haus und ich fuehle mich dort mehr als wohl.

Wetter:

Es ist Fruehlings-wetter hier. Die letzten paar Tage war es noch sehr windig, aber es kam sehr oft die Sonne raus, was ich total genossen habe. Es wird vorraussichtlich in den naechsten Wochen immer waermer werden.

Unser Team:
Josh und Debs Walker, Brittany und Derek, Karen und Andrew.
Und wir Internationals, die hier fuer drei Monate mitarbeiten: Timroy aus Holland, Marjun aus den Faroe Islands und Ich. Wir erwarten noch 4 mehr Leute (Dann sind wir 7 Interns)

Allein diese erste Woche habe ich schon in viele traurige und verzweifelte Augen geschaut, viele Haende geschuettelt, kleine, suesse und neugeborene Babys gehalten. Ich habe so viele Transvestiten gesehen, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Diese Maenner, die abgesehen von den grossen Haenden, dem grossen Adamsapfel und der tiefen Stimme wirklich aussehen wie eine Frau, werden auf den Strassen von "Montrose" als "Dragqueens" bezeichnet.

Wir als Team von Young Hope hatten diese Woche schon die Moeglichkeit, Menschen, die hungrig und durstig waren etwas zu essen zu geben. Und Kindern, die keine Spielsachen haben, mit einem Buch zu begeistern. Wir durften Obdachlosen Kleider geben und sie segnen. Es ist so toll, wie viele Moeglichkeiten es gibt, anderen Menschen zu helfen. Und egal wo man ist, man kann ueberall Menschen segnen und Gottes Liebe weitergeben.

Ich will euch ueber die verschiedenen Wochentage und Einzaetze in Houston erzaehlen.

Beginnen wir mit Dienstag:

Frauen-dienst:

Jeden Dienstag Morgen besuchen wir eine Einrichtung fuer Frauen mit HIV und AIDS. Die meisten Frauen dort sind zwischen Anfang 20 und 50 Jahre alt. Jede dieser Frauen haben tragische Lebensgeschichten. Wir waren dort um mit ihnen zu beten, reden, Gemeinschaft zu haben und eine Andacht zu haben. Abgerundet wird das Ganze meist mit einem gemeinsamen Essen. Diese Frauen, fast alle dunkelhaeutig, haben alle verschiedene Hintergruende. Einige haben alle ihre Kinder weggenommen bekommen, oder wurden mit HIV infiziert und dann sitzen gelassen. Jetzt haben sie nichts mehr. kein Zuhause, keine Arbeit, kein Geld. Aber Hoffnung haben sie. Und eine unglaubliche Leidenschaft fuer Jesus. Da kann man sich echt eine Scheibe von denen abschneiden. Obwohl sie durch so viele schlimme Situation durch gehen mussten, sind viele von ihnen erfuellt mit neuer Hoffnung und Frieden.

1960:

Ein Einsatz zu einer Ecke in Houston, die 1960 heisst. Wir gehen dort hin und bringen eine warme Mahlzeit, und Trinken. Die Obdachlosen dort sind alle sehr nett und offen - ganz anders als in Deutschland. Wir hatten die Moeglichkeit mit ein paar von ihnen zu beten. War total gut.


Mittwoch:

Street Church:

Street Church ist richtig cool!

Dieser Einsatz ist zusammen mit den Leuten von JMEM (Jugend mit einer Mission), die alle total toll sind und so ein Herz fuer die Menschen auf den Strassen haben. In Downtown Houston, auf einem Parkplatz, werden Stuehle, eine paar Zelte fuer die Kinder und das Essen aufgebaut. Es gibt Worship, eine Predigt, warme Mahlzeiten, Kleider zum mitnehmen, und Eltern koennen ihre Kids bei uns abgeben, wir spielen mit ihnen und fuettern sie.

Dieses Mahl hatten wir ganz viele Schuhe von Marathonlaeufern, die das paar Schuhe, dass sie bei einem Marathonlauf getragen haben, danach aussortieren, weil man danach angeblich nicht mehr mit rennen kann. Stimmt das Papa? Das machst du doch nicht so, oder?

Jedenfalls hat es in Stroemen geregnet, was nicht so toll war, besonders fuer die Kinder. Es waren bestimmt 100 Leute da, Obdachlose mit Kindern oder ohne, junge Leute etc.

Ich war dieses Mal bei den Kindern, was so gut war. Diese Kinder sind so kostbar in Gottes Augen! Viele von ihnen waren traurig, aber haben es so genossen fest gehalten zu werden, zu spielen und Essen zu bekommen. Die waren alle so putzig!!!

Ich habe ein kleines Maedchen gehalten, ca. 6 Monate alt, das nicht aufghoert hat zu weinen. Manchmal hat sie aufgehoert, als ich mit ihr gesungen habe, aber nur kurz und dann fing sie wieder an zu schreien. Spaeter haben wir rausgefunden, was ihr Problem war: Sie hatte so unglaublich grossen Hunger! Sie hat sich spaeter ganz viel in den Mund gestopft! Das hat mich so geschockt und traurig gemacht...

Das Leben, das die Menschen dort draussen fuehren, ist sehr selbstzentriert. Im stroemenden Regen wird da der Regenschirm lieber ueber sich selbst gehalten, als ueber das Baby im Kinderwagen, dem der Regen nur so ins Gesicht platzt...

Wir sind so priviligiert, nur leider realisieren wir das so oft nicht. Aber wenn man die Strassen von Montrose entlang laeuft, und es einem traurig um Herz wird wegen dem was man dort draussen alles sieht, dann wird einem klar, wie gut es einem eigentlich geht und wie Gott einen segnet.

Street Church war eine unglaubliche Erfahrung und ich freu mich schon so aufs naechste Mal. So schoen den Leuten dort zu helfen und Gottes Liebe zu bringen.

Donnerstag:

Wir haben einer Frau in einer Institution, in der Frauen, die schwanger sind oder Kinder haben, fuer ein Jahr wohnen duerfen, Kleider und Spielsachen fuer ihr 4 Tage altes Baby gebracht. Sie hat sich darueber gefreut und wir durften die Kleine sogar mal halten. Viele der Kinder koennen allerdings nicht bei den Muettern bleiben und werden in Pflegefamilien gebracht. Was meistens das Beste fuer die Kinder ist, da viele der Muetter einfach ueberfordert sind oder auch noch Drogenabhaengig sind. Einige der Kinder sind auch Missbrauch ausgesetzt, deswegen ist es so gut, wenn die Kinder zu einer Pflegefamilie kommen.

Einige der Familien hier in der Gemeinde (Woodsedge Community Church)haben einen sogenannten Schein, dass sie Kinder von der Strasse oder aus sozialschwachen Familien aufnehmen und fuer sie sorgen duerfen und in einigen Faellen kann das Kind dann auch adoptiert werden. Das Jugendamt wendet sich oft also an diese Familien in Woodsedge, was total toll ist. Die Kinder werden gerettet und koennen dann die Liebe und Fuersorge bekommen, die sie verdienen.

Freitag:

Der Freitag ist unser langer Tag.

The Bridges:

Sehr cooler Einsatz. Dieser Einsatz ist in einem Gebiet, wo Familien leben, die wenig Einkommen haben. Manche wuerden es auch als Ghetto bezeichnen. Dort haben die Kids die Moeglichkeit draussen auf dem Basketballplatz mit uns zu basteln und zu malen, oder mit den Jungs in unserem Team zu skaten. ( Die Jungs im Team sind total verrueckt nach Skaten, und ich denke ich werde es dann wohl auch mal ausprobieren :)

The Bridges ist ein Einsatz, den wir noch ziemlich ausbauen wollen mit mehr Ideen. Es gibt mega viele junge Teenager-maedels, die in die falschen Kreise geraten und dann am Ende schwanger, alleine und ohne Schulabschluss da stehen. Mit diesen Maedels wollen wir Zeit verbringen, auch wenn es nur einmal in der Woche ist, wir koennen wirklich einen Einfluss auf sie haben.

MONTROSE STREET OUTREACH:

Dieser Einsatz war UNGLAUBLICH! Stattgefunden hat das ganze in Downtown Houston. Wir haben erst eine Zeit des Gebets gehabt und ich hatte die Moeglichkeit Worship zu machen. Dann ham wir uns in zwei Teams aufgeteilt - waren mit Wasser, Honey Buns und zwei Pistolen (fuer die Sicherheit, natuerlich :) bewaffnet - und los gehts. Hat mich ziemlich an L.A erinnert. Crasse Gegend da. Betrunkene Obdachlose, eine Menge Transvestiten, fast NUR homosexuelle Paare, die auf dem Weg in einen Club sind, Prostituierte, Zuhaelter, und Drogendealer. Da ich im Team von Joe war, der Downtown wohnt und viele der Leute dort kennt, hatten wir so viele Moeglichkeiten mit den Menschen dort zu reden, und sogar mit ihnen zu beten. Viele stecken echt in Schwierigkeiten und haben die Moeglichkeit Hilfe zu bekommen, einen Job zu bekommen, in einem christlichen Reha-programm teilzunehmen...
Dieser Einsatz hat mich echt beeindruckt und war bisher fast einer meiner Lieblings-einsaetze...
Aber dann bricht es einem auch echt das Herz: Ich mein teilweise denkt man echt, man ist in Sodom und Gomorrha gelandet. So viel Leid, gebrochene Herzen, Verzweiflung, Abhaengigkeit, Sucht. Und diese Menschen sind einfach "arm im Geist" Aber Ich bete und weiss, dass Gott in den Menschen arbeitet. Und auch wenn es nur ein "Jesus loves you" ist, das man ihnen sagt oder ein kurzes Gebet mit dem sie vielleicht nichts anzufangen wissen...es kann sein, dass sie abends auf einer Zeitung im kalten liegen und ueber diesen einen Satz nachdenken und sich fragen: "vielleicht stimmt das ja, vielleicht ist da doch ein Gott, vielleicht gibt es doch Hoffnung fuer mich, vielleicht hat mich doch nicht jeder vergessen, vielleicht schaffe ich es, aus diesem "Mist" hier rauszukommen".

Wir koennen auf jeden Fall einen Unterschied machen! Out there! In mitten von all dem Chaos und der Verwirrung.

Samstag:

Youth-Reach:

Youtch Reach ist eine Einrichtung und ein Programm fuer Jungs im Alter von ca. 12-20, denen die Moeglichkeit geboten wird, was aus ihrem Leben zu machen. Viele der Jungs in Youth Reach hatten Probleme mit Drogen, waren Gang-bangers, oder ihre Eltern sind vielleicht beide im Gefaengnis. Einfach Jungs aus verschiedenen Hintergruenden. Sie koennen dort von Level 1-3 eine Art Reha machen , wieder zur Schule gehen und das alte Leben hinter sich lassen. Ausserdem ham sie Andachten, muessen auch ein wenig arbeiten und machen coole Sachen in der Freizeit. Ein Mitarbeiter von unserem Team war auch mal in diesem Programm als er Juenger war. Wir werden also jeden Samstag dort hinfahren und Zeit mit den Teens dort verbringen. Also auch ein tolles Programm.

Sonntag:

Gestern haben wir den Gottesdienst von Woodsedge Community Church besucht. War total gut! Dann abends war natuerlich das grosse Event in den Staaten: DER SUPERBOWL (American Football-finale) Und ich muss zugeben es war mega langweilig.

Trotzdem war gestern etwas Besonderes. Von Gestern bis naechsten Sonntag werden drei obdachlose Familien in den Raeumen der Woodsedge Gemeinde leben. Diese drei Familien sind in einem 10-woechigen Programm, in dem sie jede Woche in einer anderen Gemeinde wohnen. Sie werden mit Essen und allem versorgt. Tagsueber gehen die Kinder in die Schule oder in den Kindergarten. Den Eltern wird geholfen eine Arbeit zu finden und eine Wohnung etc. Wenn die Familien dieses Programm ohne Zwischenfaelle/Rueckfaelle beendet, bekommt es von dieser Organisation fuer zwei Jahre eine Wohnung bezahlt. Ist das nicht GENIAL??
Jedenfalls verbringen wir diese Woche immer von 8 Uhr abends bis 8 Uhr morgends auch in der Gemeinde. Einfach um mit den Familien zu reden und fuer sie da zu sein.

So, das war ne Menge auf einmal. Ich hoffe ihr seid jetzt ein bisschen auf dem neuesten Stand und inspiriert :)
Ach und wir werden in den 3 Monaten versuchen durch die ganze Bibel zu lesen. Sind "nur" 12 Seiten pro Tag, aber die meisten von uns hoeren es sich als Audio an.

Der naechste Eintrag kommt hoffentlich schneller! Freu mich ueber Feedback! Ist euch das zu lang zu lesen oder zu langweilig??? Habt ihr irgendwelche Fragen???

Alles Liebe und herzlichste Gruesse aus den Woodlands von Texas!

Lisa


I want to try to tell you about my first week here in Houston. wow...don't know where to begin!

Arrival and my Home:
I arrived here in the Woodlands of Houston on february first and I live with a very nice family, that have two kids that are 11 and 13 years old. They have a really nice house and I feel so welcomed and comfortable here!


Weather:
It's spring-weather. The last week it was still a little rainy and windy, but the sun comes out sometimes, which I really enjoy! Its supposed to get warmer in the next weeks and months.

Our team:
Josh and Debs Walker, Brittany and Derek, Andrew and Karen.
And the interns: Timroy from Holland, Marjun from the Faroe Islands, and me. We are expecting 4 more people to come, so we'll be 7 interns.

Its only been one week and I already looked in so many sad eyes, shaked a lot of hands, and held cute and tiny little babies! This week I saw so many transvestites, like I've never seen in my whole life before. These men have deep voices and big hands, but besides that they really look like women. On the streets of Montrose, they are called "Dragqueens".

We, as a team of Young Hope, had the opportunity this week to feed people who are hungry and thirsty. And we had the opportunity to bring a smile on little children's faces, by reading a book to them. We could give clothes to the homeless and bless them. I find it so amazing how many opportunties we have to bless and help other people. And no matter where you are, there's always people you can help and bless and show God's love!

I wanna tell you a little about the outreaches and ministries during the week here in Houston:

Let's start with Tuesday:

womens-ministry:

Every tuesday morning we are going to a place, where women with HIV or Aids live. Most of the women in this home are between 20 and 50 years old. Every single one of them have tragic stories about their life. We went there this week to pray with them, talk with them, have fellowship and have a devotion time together. At the end we all had lunch together. These women there at Burressstreet, most of them are afro american, come from different backgrounds. Some of them had all of their kids taken away, others got infected with HIV and then we're left all alone by themself. Now they don't have anything left. No home, no money, no job. But they do have hope! And an unbelievable passion for Jesus. That's something I can really learn from. Although these women have been trough so many terrible things, they still have hope and peace in them, at least some of them. I find that so amazing! And I love spending time with those women.

1960:

1960 is the name of a street where lots of homeless people hang out. We go there every week to bring a warm meal and drinks for them. The people there are really open and friendly - very different from the homeless in Germany. We also had some chances to pray with some of them. It was a good time!

Wednesday:

Street church:

Street Church is AWESOME!

This outreach is organized from the guys of YWAM (Youth with a Mission). Young Hope works together with them. The team from YWAM are all SO nice and really have such a heart for those people on the streets of Houston.
In Downtown Houston we put up chairs and an area for the kids to play. We have a worshiptime, warm food, bible study, free clothes to take. Also, parents can drop of their kids and we'll play with them and feed them, which is my personal favorite part :)

This time we had loads of shoes as well. They were donated by people who run marathons. Apparently you can't really use them anymore after running a marathon, so lots of people gave their shoes away, which was really cool!

This wednesday it was pouring down!! That was not nice, especially for the kids! Still there were about 100 people. Homeless people, families with kids, teens...

I was with the kids on this day, which was SOO good! I love being able to spend some time with them. Some of them were sad or crying, but they enjoyed playing with us and having something to eat. Those kids are so precious in God's eyes! And they are all absolutely cute!

I was holding a little baby, she was maybe 6 months old. She was crying a lot. Sometimes she stopped when I was singing to her, but then, randomly, she started crying again. Later when I left, Debs told me, that this little Baby was almost Starving!! She was so hungry!! When they gave her food she was just putting it all into her mouth at once!! That was so shocking for me! It made me so sad...and my heart breaks when I see stuff like that!

The lives of the people out there is pretty self-centered! Instead of holding the umbrella over their baby when its pouring rain, they rather hold it over themselves and the baby gets soaking wet!

We are so priviliged! Unfortunately, so often we don't even realize that and take everything for granted! But if you walk along the streets of Montrose, you realize how blessed you are and how good you actually have it in life.

First time at Street Church was an amazing experience for me! And I'm really looking forward for the next time. It is so wonderful to help and to bring God's love to those people! Especially to the kids, who need it so much to be held and loved and safe.

Thursday:

We went to a home for pregnant women or women who have a baby already. The women can stay in that home for one year. There, we visited a lady who had a four days old little tiny baby, and we brought here clothes and toys. She was really happy about that. And we even could have a hold of the little one. A lot of the babies can't stay with their moms, which is mostly better for them. The Babies stay with a foster-family then. Some of the Moms just can't handle them, are overwhelmed or even addicted to drugs or alcohol. A lot of the kids are also being sexually abused - it's really awful!! But that's why its better for the kids to be given to a Foster-family and be adopted.

Some of the families at the local church here (Woods Edge Community Church) have a license for taking care of babies, that have parents who are not able to take care of them properly. In some cases the child can even be adopted, which is amazing. So CPS gets in contact with those families, which is really great. The children are being rescued and they can get the love and care that they deserve.

Friday:

friday is our long day:

The Bridges:

This Outreach takes place in an low-income-area. Some would also call it a ghetto. The kids and Teens there have the opportunity to play with us, do crafts, or skate with our guys from the team. ( They are really crazy about skating, and I think I'll give it a try as well :)

We still want to bring in some more ideas into this outreach. There are a lot of young girls who hang out with the wrong people and end up being pregnant, alone, and with no Highschool degree. With these girls we want to spend time, even if it's only once a week, we can have an influence on them!

MONTROSE STREET OUTREACH:

This Outreach is AMAZING!!! First we spent some time in prayer and worship as a team. Then we split up into two teams. We had waterbottles, Honey Buns and guns (for safety reason, of course :) It kinda reminded me of L.A. Skid Row - Crazy area! Homeless people, transvestites, A LOT OF gay people, who are on their way to a club, prostitutes, gangbangers, drug addicts, drug dealers, and Pimps. I was in a team with "preacher Joe", which was really cool. Joe lives down there and the people already know him, so we had some great opportunities to talk to them and pray with them. A lot of the people are in trouble and need to get a job or a home. So they have options to get help, for example joining a rehabilitation program. Its really cool.
This outreach really amazed me, and it was definetely one of my favorite outreaches.
But then, on the other hand its like. wow, this is crazy!!! I mean am I in Sodom and gomorrha?? There's so much pain, and suffering, and broken hearts, and addictions and just desperate people. And God probably cries about all that. These people are not only poor money-wise, they are poor in spirit as well... They really need Jesus!

But I'm praying for them, and I know God is working in their lives if they let him.
And you know, even if its just a "Jesus loves you" or a prayer you're praying with them. In this moment, maybe they don't understand it or don't know what to think about that. But it could be, that they are lying on a newspaper on a cold night, trying to sleep, thinking about that one prayer. And maybe they will ask themselves: "Hey, maybe this is right. maybe there is a God, maybe there is hope for me, maybe there is someone, who has NOT forgot about me. Maybe there IS a way out of all that Crab I'm in right now"!!

I think WE can make the difference! OUT THERE! In the mids of all that chaos and confusion! I think we have to STEP OUT of our comfort zone and be more like Jesus.

Saturday:

Youth Reach:

Youth Reach is a home/institution for boys between 12 and 20, who have the opportunity to do something out of their lives, and to change their lives. The boys there come from different backgrounds. Some have problems with drugs, some are gangbangers, and others might have both their parents in jail. In that program they can go from Level 1-3, go to school, work, and do fun stuff with the whole team. They also have devotions, prayer and worship times. Andrew from our team of Young Hope was in that program when he was a teenager and then he worked there as a counselour. So we'll be going there every saturday to hang out with them. Great ministry as well.

Sunday:

we visited the service of Woods Edge Community Church, which was really good. Then we had a BIG event: The american SUPERBOWL. I gotta admit, i found it really boring!! Sorry, Americans :)

But besides that, there was another special event going on. We had three families coming to the church, who don't have a home at the moment. They joined a program for 10-12 weeks, where they live at a different churches every week. After they go trough the whole program and graduate, they will get their own appartement, and the organization pays the rent for 2 years. They have to work every day, visit a day center, their kids go to school or to kindergarden...isn't that an amazing project?
So this week the families will live at the church, and we are also gonna stay there, to talk with them and hang out with them in the evenings.

Alright, that was A LOT! I hope, though, that I could give you a little update on what's happening here in Houston. And I hope you're inspired by that! God is doing amazing things and I'm so excited what else he has for us here.

We are also studying the Bible a lot. We want to try to go trough the whole bible in three months :) really exciting.


I hope the next Update will come faster. I'd like to hear some Feedback. If you got any questions, please ask. Is it too much to read for you guys? Is it too boring?

Lots of love to all of you from the Woodlands of Houston!

yours, Lisa

1 Kommentar:

  1. Hallo Lisa,
    wow, das ist ja echt mal ganz schön krass, was du alles erlebst. Hab zwischendurch ein paar Tage übersprungen, weil ich das nicht alles auf einmal aufnehmen kann und hab dann einfach am Ende weiter gelesen, aber ich werds später auf jeden Fall noch lesen. Das heißt bloß nicht dass du weniger schreiben sollst. Aber danke, dass du es strukturiert hast. Sonst wär ich wohl überfordert :-) Die Überschriften sind also echt gut.

    Scheint, als würdest du die nächsten Monate keine Langeweile haben. Pass aber auch auf dich auf, dass du das alles verarbeiten kannst und auch mal zur Ruhe kommst und ne Pause hast, okay? Das sind ja doch ganz schön heftige Sachen, die du erlebst.

    Hab dich ganz doll lieb, deine Mia

    AntwortenLöschen