Freitag, 18. Februar 2011

Come to me, all you who are weary and burdened, and I will give you rest

Die letzten drei Wochen hier in Houston waren sehr sehr gut. Es ist viel los, aber wir haben so viele intensive Zeiten mit Gott und erleben seine Liebe und Kraft jeden Tag, wir sehen wie er Menschen neue Hoffnung und neues Leben gibt, wie er heilt, liebt und vergibt.

Vor ca. einer Woche waren wir bei einem "Redeemed Ministry" meeting! Das war sehr gut und sehr informativ. Wir arbeiten zusammen mit diesem Dienst in Houston um gegen den Menschenhandel in houston zu kaempfen. Hier die Homepage, wo es mehr Infos zum Menschenhandel und ein cooles Video gibt:
http://www.redeemedministries.com/
hier bekommt ihr einen guten Einblick in unsere Human Trafficking Arbeit hier, das Klingeln der Tuer ist immer das gleiche, wie im Video...und so sehen die "Spa's" von aussen aus.
Montag werden wir wieder einige von diesen Spas besuchen. Mir liegt diese Arbeit so auf dem Herzen und ich wuenschte alle Menschen auf der Welt wuerden ueber die Sklaverei von heute bescheid wissen. 27. Millionen Sklaven auf dieser Welt...229 Bordelle in Houston...250.000 Sklaven in Nordamerika...Let's fight this GIANT!!!!

Dienstag Abende waren die letzten Wochen unbeschreiblich gut. Am fruehen Abend gehen wir immer an eine Ecke bei 1960 wo wir jede Woche immer wieder die gleichen lieben Leute sehen. Obdachlose kommen um einfach zu erzaehlen, zu beten und natuerlich mit Essen, Kleidern etc. versorgt zu werden. Dort kann man richtige Beziehungen aufbauen, total schoen, aber manchmal auch so traurig zu sehen, wie viele einfach nicht von den Strassen wegkommen oder einfach nicht Nein zu den Drogen sagen koennen. "Paps" zum Beispiel kommt Sonntags mit in die Gemeinde und ihm gefaellt es so super dort, er ist so ein lieber...diese Woche hat er mir erzaehlt, dass er eben immer noch hier auf den Strassen Drogen verkauft und auch selbst nimmt und das irgendwie ein Teil von ihm ist...so traurig, ich wuensche mir so, dass er diesen Kreis endlich mal brechen kann und einfach von der Sucht und den Luegen wegkommen kann und Gott ihn frei macht! Ein anderes Paar allerdings hat so tolle Dinge mit Gott erlebt, sie waren beide fuer so lange Zeit auf den Strassen...jetzt haben sie ein Auto, eine Wohnung und einen Job und sie sind verlobt, und hoffentlich frei von Drogen...total cool!!
Jedenfalls fahren wir danach immer Downtown und besuchen viele Obdachlose die unter einer grossen Bruecke neben dem "Spaghetti Wearhouse" schlafen. Diese Woche war unglaublich. Leah (aus Irland, Intern von diesem Jahr) und ich haben direkt Jimmy getroffen und so lange erzaehlt. Es war schoen zu hoeren, dass er glaeubig ist und Gott ihn echt so oft gerettet hat in seinem Leben, sein Glaube hat uns echt umgehaun...er meinte: "viele Leute denken, alles Obdachlosen sind boese, aber das stimmt gar nicht" . Wie wahr! Diese Menschen sind so lieb und haben die crassesten Lebensgeschichten! Wir haben mit Jimmy gebetet und hatten ihm noch Snacks und eine Bibel gegeben, ueber die er sich so gefreut hat und gleich danach intensiv begann zu lesen!!
Eine aeltere Dame hatte ich vor ein paar Wochen getroffen und diesen Dienstag war sie auch wieder da - karen. Unglaublich, sie hat einen Bachelor in Wissenschaft und lebt auf der Strasse, ihre 3 Kinder sind in alle mitte 30 gestorben...sie hofft Ende April eine Wohnung und einen Job zu haben...ich bete, dass Gott ihr hilft...
Es ist einfach so eine geniale Moeglichkeit mit diesen Leuten ein wenig Zeit zu verbringen! Manchmal erzaehlen sie ohne Pause, geniessen es einfach, dass ihnen jemand zuhoert.

Auch bei Street Church fuehrt Gott uns jede Woche zu den richtigen Leuten. Es ist so cool, die Haende und Fuesse Gottes zu sein...Be Jesus to people, loving them, praying for them, reaching out for the hopeless...

Heute morgen haben wir ueber Stuerme in unserem Leben gesprochen...irgendwie hat Gott das mehreren Leuten in der Gruppe aufs Herz gelegt.
Wir alle gehen durch Stuerme und schwierige Zeiten in unserem Leben, und wir sind alle in einem Boot, das staendig hin und her schaukelt, aber Gott ist MIT UNS...er ist bei uns und wir koennen ihm vertrauen, dass er fuer uns sorgt. Er wird nicht Stuerme zulassen, die wir nicht ertragen koennen. So oft wollen wir gar nicht zugeben, dass es uns schlecht geht, dass wir mit etwas kaempfen, wir sind stolz und moechten unsere Schwaechen nicht offenbaren...dabei koennen wir in diesen Zeiten fuer einander da sein, fuer einander einstehen und fuer einander beten. Und Gott erweist sich in unserer Schwachheit als stark! Er wird uns Frieden und Ruhe in unserem Herzen geben, wir koennen auf Ihn vertrauen!

Dienstag morgen hatten wir unsere Valentinstags-Party bei den lieben Ladies, die HIV haben. Melli und Ich und unser Team haben coole Sachen vorbereitet. Spiele, Kreatives, Essen, Andacht und Lobpreis, und Gemeinschaft. Alle Ladies haben ein kleines Valentinstagsgeschenk bekommen und eine Rose, was so besonders fuer sie war. Gott hat glaube ich zu vielen geprochen...und ich hoffe, dass er ihnen weiterhin zeigt wie unglaublich und bedingungslos er sie liebt und wie wertvoll und besonders sie fuer Ihn sind! Diese Ladies bereichern unsere Leben...

Diesen Samstag bekommen Debs und Josh einen kleinen 5 Monate alten Jungen als Pflegekind. Wir freuen uns alle so auf den Kleinen. Die Mutter kennt Debs schon lange und Mittwoch bei Street Church haben wir sie auch nochmal gesehen und lange mit ihr unterhalten. Zur Zeit ist sie leider nicht in der Lage ihr Kind zu haben, aber sie ist froh, dass er bei uns ist und in guten Haenden. Es ist so traurig zu sehen, wie viele dieser jungen Muetter es versuchen...sie wollen so gerne eine gute Mutter sein, aber sind nicht in der Lage. Oft sind sie gebunden an Maenner, Drogen oder Alkohol...manche haben Probleme mit Zorn und koennen dem Kind einfach nicht die Liebe, Zuneigung und Erziehung geben, die es braucht.
Auch meine Freundin Kindria von Street Church hat 4 ihrer Kinder in Pflegefamilien. Ihren mittleren Sohn hat sie allerdings zur Zeit wieder und obwohl ich sehe, wie sehr sie sich bemueht und ihn liebt, der kleine fuelt sich nicht so wohl, und wollte diese Woche nach Street Church nicht mit seiner Mutter und ihrem neuen verlobten mit gehen, er hat geweint und sie mussten ihn dann unter dem Arm geklemmt zum Auto schleppen...das bricht einem das Herz. Noch dazu erzaehlte sie mir dann, dass sie wieder schwanger ist! Sie wuenscht sich so eine Familie zu sein, und ihre Zwillinge auch noch zurueck zu bekommen...es ist so schwierig manchmal...ich wuenschte so sehr, dass dieser Wunsch fuer sie in Erfuellung geht, aber am Wichtigsten ist nun mal das Wohl des Kindes und leider geht es den Zwillingen bei ihren Pflegeeltern so so gut. (Uebrigens die zwillinge die wir,bzw Debs letztes Jahr fuer 2 Wochen hatten)

Falls ihr mal daran denkt, koennt ihr gerne fuer einige dieser Personen beten, thanks loads!!

Alles Liebe an euch, i miss you guys!!!

Montag, 7. Februar 2011

Teenstreet Brasilien, Abendveranstaltung

Soo viele Affen...
Meine liebe brasilianische Gastfamilie, bei der ich meine zweite Woche gewohnt habe...

"Programm-Team"

Ueber Brasilien...

Die brasilianische Kutur ist so gechillt und entspannt, Menschen geniessen das Leben in Ruhe und Gelassenheit. Selten gibt es Stress oder Zeitdruck oder Hektik, jeder Moment wird einfach gelebt. Auf Teenstreet und den Vorbereitungs-Treffen jedoch wuenschte ich mir manchmal nichts sehnlicher als ein bisschen deutsche Struktur und Puenktlichkeit, aber gut, so passt man sich eben seinem Umfeld an und alles dauert eben ein bisschen laenger...

Das Essen ist wirklich sehr gut, allerdings kann einem der Reis und die Bohnen dann nach einer Weile ein wenig auf die Nerven gehen. Gegessen wird uebrigens zu allen moeglichen Tageszeiten und Uhrzeiten, ob nachts um 12 oder 2 mal am Nachmittag, wenn man dabei schoen Gemeinschaft haben kann, macht das alles nichts.


Die Warmherzigkeit Brasiliens ist etwas ganz Besonderes! Die Menschen dort sind einfach herzlich und offen. Es gibt immer Kuesse, so ca. 30 mal am Tag, Kuesschen zum Hallo, Kuesschen zum Tschuess und Kuesschen zwischendurch, kann ja nie schaden... wobei es manchmal doch noch sehr ungewohnt ist...aber ich hab mich dran gewoehnt, und mir gefaellts.


Die Brasilianer sind unglaublich gastfreundlich und kuemmern sich um einen, als waere man ein Teil der Familie.


Brasilianische Musik und Tanz hat einfach viel suedliches Temperament in sich, und wahrscheinlich wuerde es in vielen Laendern als unangebracht und anzueglich verurteilt werden. Das mag es in vielen Gebieten und Anlaessen auch sein, aber dennoch mag ich es und auf Teenstreet ist es so cool zu sehen, wie alle Teenager anfangen zu tanzen und zu singen, ach ich mag das einfach...


Geistlich ist Brasilien wohl eins der schwersten Laender die ich besucht habe. Es gibt sehr viel schwarze Magie und all diese Sachen, man merkt einfach wie Brasilien dem ganzen viel mehr Raum gibt.


Die Hitze (im Sommer) dort kann manchmal echt unertraeglich sein. Es gab Zeiten da wollte man einfach nicht das Haus verlassen, wobei es in den Haeusern ohne Klimaanlage auch nicht viel kaelter ist...Die Hitze hat mich unglaublich muede gemacht und ich bin oefter mal irgendwoe eingeschlafen, im Auto, im Zug, beim Lesen...schon seltsam


*MOSKITOS in Brasilien machen mich echt verrueckt, besonders da sie mein europaeisches Blut offensichtlich bevorzugen. Those bites really did give me a hard times some days. Aber gut, da muss man durch :)


TEENSTREET. Auf Teenstreet waren inkl. Mitarbeitern und Gruppenleitern ca. 1500 Leute anwesend. Das Thema war wie in TS Deutschland "Psalm 23" und es war wieder unglaublich intensiv und hat so gut in das Leben vieler Teenager gesprochen. Ich war Teil des Programm-Teams. Meine Aufgabe war es eigentlich bei den Meetings Input zu geben, im Gebet zu unterstuetzen und einige Male auf der Buehne zu sprechen. Aber im Grunde genommen, habe ich so gut wie jeden einzelnen Tag mit den Teenagern verbracht, was ich einfach geliebt habe! Ich konnte so wertvolle Freundschaften aufbauen und es gab so viele "divine Appointments".

Immer mehr hab ich gemerkt, wie Gott mich einfach im Leben dieser Teenager gebrauchen moechte, einfach um fuer sie da zu sein, zu reden, sie zu ermutigen, zu troesten, mit ihnen zu beten, sie herauszufordern, ein Freund zu sein! Und wenn es nur das gewesen waere, es war es so wert dort zu sein!! Ich weiss, dass Gott vielen Teenagern neuen Mut gegeben hat, eine Gewissheit, dass ER mit ihnen durch das finstere Tal geht, dass ER bei ihnen ist. Und auch dass sie berufen sind raus zu gehen und wie David fuer Gottes Ehre zu kaempfen und die "Riesen" und Probleme dieser Welt wie Armut, Menschenhandel etc. zu bekaempfen!! Es war fantastisch.


Nach traurigen Abschieden ging es von Maringá mit einer 10 stuendigen Busfahrt nach Jundiai (40Minuten von Sao Paulo). Dort war ich eine Woche lang mit einer ganz besonderen Familie! Marquinhos (der letztes Jahr ein Intern mit Young Hope war) und seine liebe Freundin Lily haben sich so lieb um mich gekuemmert. Lilys Familie ist ein bisschen zu meiner brasilianischen Familie geworden, einfach nur herzlich. In meiner zweiten Woche wurde ich auch sehr entschlossen portugisisch zu lernen und ja, mein altes Latein kam wieder aus den Tiefen hervor und hat mir weiter geholfen. Portugisisch ist eine wunderschoene Sprache und ich freu mich wenn ich bald mal wieder laenger nach Brasilien kann um weiter zu lernen...


Slums in Brasilien:

Zusammen mit einer Gruppe aus SaoPaulo haben wir einige Transvestiten in ihren Haeusern besucht um mit ihnen zu beten uns zu reden. Das war echt gut, sehr traurig zu sehen, dass ihre Identitaet einfach komplett durcheinander ist und sie nicht wissen wie sehr Gott sie liebt und wie wunderbar Er sie geschaffen hat. Aber durch das viele Leid und Elend durch das diese Maenner gehen mussten ist einfach so viel kaputt gegangen.

In den Slums kamen einige der Kinder mit in das Haus...aber es war seltsam, das sie gelacht und gekichert haben. Als wir draussen waren wurde ich komisch behandelt. Da ich die Hand eines Transsexuellen gehalten habe wollten die Slum-Kinder mich ploetzlich nicht mehr anfassen und haben gesagt, dass ich mir erst die Haende waschen soll. Letztendlich gab es dann doch noch Umarmungen und ich sollte auch wieder ihre Hand halten, aber diesen Moment fand ich so schockierend. Diese Maenner sind einfach so ausgeschlossen, ausgestossen, verurteilt! Und trotzdem waere Jesus genau bei IHNEN und wuerde ihnen sagen, dass ER ihr Herz neu machen kann und ihnen ein neues Leben schenken kann. Es war erstaunlich zu sehen, wie einige der Mitarbeiter selbst einmal so ein Leben gelebt haben und sich jetzt um dieselben Menschen mit so viel Barmherzigkeit und Liebe kuemmern.


In Sao Paulo gibt es eine Strasse die sich "Crack-Land" nennt. Es ist buchstaeblich ein Strasse in der Hunderte von Menschen obdachlos leben und abhaengig von Crack sind. Es ist glaube ich das Schlimmste Elend, dass ich je in meinem Leben gesehen habe! Es ist einfach nur furchtbar kleine Jungen und Maedchen zu sehen mit gelben Crack-Augen und abgemagerten kleinen Koerperchen. Viele Schwangere, kleine Babies, hoffnungslos gefangen in diesem Teufelskreis der Abhaengigkeit...

Das einzige was wir in dieser schlimmen Strasse machen konnten war Broetchen und Getraenke aus zu geben, und viel und ununterbrochen zu beten! Wenn man in die Augen dieser Menschen und besonders der Kinder schaut bricht es einem das Herz!! Diese Kinder werden in ein paar Jahren an diesen elenden Drogen sterben!! Brasilien braucht Hilfe, Gottes Hilfe und die der Menschen und der Regierung in Brasilien! Es gibt so viel helfen dort. Und es ist so viel, dass man es gar nicht uebersehen kann. Und gleich um die Ecke von Crackland ist eins der reichsten Viertel in Sao Paulo. Ich bin mir sicher, dass viele dieser Leute nicht die leiseste Ahnung davon haben, was dort vor sich geht.

Viele Menschen dort sehen diese Art von Armut einfach als ein Teil ihrer Kultur und ihres Landes an, dass sie nicht die Dringlichkeit sehen und sich nicht berufen fuehlen, etwas dagegen zu unternehmen!


Samstag Abend hatte ich die Ehre in einer Gemeinde etwas ueber mein letztes Jahr mit Gott zu erzaehlen und ueber unserer Arbeit hier in Houston. Es war spannend darueber zu reden, was Gott mir im Letzten Jahr alles gezeigt hat, und wie die Arbeit in der "mission" mein Leben veraendert hat und mir die Augen fuer die Welt geoeffnet hat! Ich habe die Jugendlichen ermutigt und herausgefordert auch ein Teil von Gottes Koenigreich hier auf Erden zu sein, in ihrem Land Brasilien, in ihrer Stadt, direkt um die Ecke, wo Drogen gedealt, Frauen prostituiert werden und Strassenkinder kein Essen haben.


Ich bin immer noch so ueberwaeltigt davon, wie einfach alles so gut geklappt hat und wie sich die Tuer fuer Brasilien geoeffnet hat, es war eine einzigartige Erfahrung. Ich hoffe so sehr, dass sich Tuer irgendwann nochmal oeffnet. Ich muss sagen dass ich mich stueckweise in die Kultur, die SPrache und das Land verliebt habe. Und jetzt, da ich die grosse Not mit meinen eigenen Augen gesehen habe, wuerde ich gerne irgendwann nochmal fuer eine Weile dort hin gehen.


Danke fuer eure Gebete, bald folgen Bilder...und ein Update ueber die ersten Wochen mit neuen Leuten hier, sehr spannend...


Ich vermisse euch!!!


Alles Liebe aus Houston, Texas.


Lisa


PS: die letzten Tage gab es wieder eine kalte Winterfront und es war teilweise -4 Grad, total verrueckt! Aber naechste Woche soll es schon wieder bis zu 20 Grad werden, juhu, und wieder kommt der Fruehling...


Teaching at Teenstreet
Craig-land, hard to take pictures there...just took one from the car...

my special girls...
Teens worshiping at Throne Room

"Craig-land" in Sao Paulo

Mittwoch, 2. Februar 2011

treu

Seit zwei Tagen wieder hier in Houston!!!

Leider war meine Einreise nicht so reibungslos. Ich sass 3 Stunden im Custom and Border Protection Buero in Washington und wurde befragt. War ziemlich intensiv und nervenaufreibend! Meine Sachen, Tagebuecher, Unterlagen, alles wurde durchsucht. Ich hab echt gezweifelt ob ich reinkomme, da es ein paar Probleme gab und sie mich fast nach Hause geschickt haben, aber Dank viel Gebet und einem TREUEN Gott, wurde ich noch einmal fuer drei Monate in die Staaten gelassen um weiterhin hier in Houston zu dienen! Was fuer abenteuerreiche Wochen das waren. Hab gelernt Gott noch mehr zu vertrauen und es ist einfach NICHTS zu hart oder unmoeglich fuer Gott!

Danke fuer eure Gebete!!

Diese Woche geht also alles wieder los, aber offiziell faengt das diesjaehrige 'Internship' naechste Woche an. Wir haben verschiedene Leute die kommen und es ist so spannend was alles passiert, was fuer neue Tueren fuer Dienste und Projekte sich oeffnen und was auch in den Leben von uns allen so passiert, so spannend und aufregend! Ich freu mich unglaublich auf die naechsten Monate und weiss Gott hat Grosses vor. Allerdings bin ich manchmal echt am Kaempfen, dass ich nicht bei euch bin und so lange nicht mehr da war und somit auch viel im Leben meiner Family und Freunde verpasse! Aber Gott hat die Wege mit Brasilien und allem so gebahnt, dass ich weiss, ich bin da wo Gott mich zur Zeit haben will! (Waere uebrigens aus Deutschland hoechstwahrscheinlich nicht mehr reingelassen worden, dass heisst Brasilien war schon Gottes Plan...)

Ich sende euch alle viel Liebe aus dem zur Zeit richtig kalten Houston!! (Total seltsam, heute war eisig und am Freitag soll es sogar glatt werden und evt schneien, laecherlich - Houston spielt verrueckt und Kinder bekommen vielleicht Schulfrei, haha)

Fuehlt euch umarmt und gesegnet!

Love, Lisa

Since two days I've been back in Houston again.

Unfortunately I had some troubles getting back into the States...i was actually sitting in Custom and Border Protection for about 3 hours, I had to answer a lot of questions.......